Auftraggeber/ Bauherr ADIDAS AG
91074 Herzogenaurach |
Architekt agps architecture ltd. aus Zürich, Gruppe Ingenieurbau aus München |
Größe
40.000m² Stellplatzfläche, 6 Parkebenen, 1.600 Stellplätze |
Projektstatus
Fertiggestellt und in Betrieb |
Projektzeitraum 2012 - 2013 |
Fertigstellung
2013 |
Für das neue ADIDAS - Mitarbeiterparkhaus „Nordost“ in Herzogenaurach wurde das Park»Raum-Konzept individuell auf die Wünsche des Sportartikelherstellers zugeschnitten. Über sechs Parkebenen mit insgesamt fast 40.000m² Stellplatzfläche ist ein benutzerfreundliches und wartungsextensives Parkhaus entstanden, dass aufgrund der 15,75 m langen Spannbeton-Fertigdecken ohne störende Stützen und Unterzüge auskommt.
Das Konzept und die Qualität dieses Parkhauses hat auch die Jury des diesjährigen »best architects 16« Award, bestehend aus Prof. Pia Durisch (Durisch + Nolli Architetti, Massagno), Prof. Muck Petzet (Muck Petzet Architekten, München) und Christian Waldner (AllesWirdGut Architektur, Wien), überzeugt. In der Kategorie „Infrastrukturbauten“ wurde das Parkhaus mit der Auszeichnung »best architects 16« gewürdigt.
Wirtschaftliches Gesamtkonzept
Das Parkhauskonzept Park»Raum kann schnell, termin- und kostensicher errichtet werden. Zusammen mit einer hohen Nutzerakzeptanz und niedrigen Unterhaltungskosten sowie einer
überdurchschnittlichen Wertbeständigkeit des Parkhauses sind das die entscheidenden Bausteine für ein ökonomisches Gesamtkonzept. Durch die Zusammenarbeit der Partnerunternehmen hinter PARK»RAUM
kann letztlich ein schlüsselfertiges Angebot erstellt werden. So gelingt es, immer die optimalen Voraussetzungen für eine erfolgreiche und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Bauherrn und
Bauunternehmen zu schaffen. Dabei können alle Gestaltungselemente wie Anbindung an die Infrastruktur, Fassade, Farbauswahl, Beleuchtungssysteme, Treppenhäuser, Anprallschutz, Gebäudetechnik oder
Parkleitsysteme individuell nach den Wünschen des Betreibers kombiniert werden. So hat adidas z.B. die Parkhausleitfarben an Wänden und die Markierungen auf den Parkebenen in den
Unternehmensfarben herstellen lassen.
Gussasphalt ist die bessere Wahl
Bei der Parkhausabdichtung wird statt wartungsintensiver Dünnschichtsysteme Gussasphalt in Verbindung mit Bitumen-Schweißbahnen als die sicherste Bauweise eingesetzt. Ein Aufbau, der sich seit
Jahrzehnten in vielen Parkhäusern bewährt hat. Parkhausbeläge müssen über Jahre den hohen Beanspruchungen durch Fahrverkehr standhalten und als Fahrbahnabdichtung bei jeder Witterung
sicherstellen, dass kein Wasser und keine Tausalzlösungen in die Decken eindringen können. Das gewährleistet die lange Nutzungsdauer und den Werterhalt der Immobilie.
Benutzerfreundlich
Die schlanke Stahlkonstruktion sorgt für helle, offene und gut einsehbare Parkebenen und Treppenhäuser. 40 cm starken BRESPA®-Decken mit glatten Deckenunteransichten spannen über 16 m – damit
entfallen störende Stützen und dunkle, unüberschaubare Ecken. Es sind keine tiefliegenden Stahlunterzüge nötig, wodurch bei Parkhausnutzern ein sicheres und vertrauensvolles Gefühl erzeugt wird.
Diese Übersichtlichkeit und ein einprägsames
Parkleitsystem gewährleisten eine gute Orientierung. Das steigert die Attraktivität, die Frequenz und damit auch die Rentabilität des Parkhauses. Zusatzmodule bieten Betreibern die Möglichkeit,
Alleinstellungsmerkmale für ihre Parkbauten zu schaffen und damit neue Zielgruppen zu erreichen: Ladestationen für E-Autos, kostenfreie Fahrradboxen, beheizte Rampen, Energiedeckung durch eigene
Solarflächen oder attraktive LED-Beleuchtungen in den Parkdecks, um nur einige zu nennen.