Referenzprojekt

Parkdecks im Seebad Prora (Rügen)

Auftraggeber/ Bauherr

Bauraum GmbH, Rügen

Architekt

Alpana Bauconsult GmbH / Alando Baucolsult GmbH

Größe

1) 300 Stellplätze, 2 Parkebenen

2) 320 Stellplätze, 2 Parkebenen

Projektstatus

Fertiggestellt und in Betrieb

Projektzeitraum

k.A.

Fertigstellung

2015/ 2016

Projekt-beschreibung

Im Seebad Prora, an einem der schönsten Strände der Ostseeinsel Rügen, entsteht etwas, das in dieser Form einmalig sein dürfte. Ein Monumentalbau der NS-Zeit wird zu Eigentumswohnungen und einem Luxushotel umgewandelt. Gleichzeitig muss auch die unter Denkmalschutz stehende Bausubstanz erhalten werden – ohne dabei auf die Annehmlichkeiten der heutigen Zeit zu verzichten.

 

Im Jahr 2003 entstandt nach einem Treffen von 15.000 Jugendlichen die Idee, Teile der bisherigen Ruine in eine Jugendherberge umzubauen. 2011 öffnete dann in Block V die längste Jugendherberge der Welt mit 100 Zimmern ihre Tore für Gäste aus aller Welt. Nach und nach wurden weitere Gebäudeteile an Investoren verkauft und langsam erwacht der „Koloss von Prora“ aus seinem  Dornröschenschlaf.

 

So erwarb u.a. die IRISGERD-Unternehmensgruppe Anfang 2012 das erste Haus des Komplexes – und begann mit der Kernsanierung. Das Konzept mit dem Titel „Neues Prora“ sieht diverse Sport- und Freizeitmöglichkeiten, Wellnessbereiche, Gastronomie, Geschäfte sowie eine Mischung aus  Eigentumswohnungen und einem Hotel mit Eigentumsapartments vor.

 

Und für die Hotelgäste und die Besitzer und Gäste der Eigentumswohnungen werden natürlich auch entsprechende Parkmöglichkeiten benötigt, so dass zwei neue Parkdecks entstehen sollen.

Herausforderungen & Besonderheiten

Das Hotel mit seinen 114 Apartments und die 166 Eigentumswohnungen erhalten so also zwei neue Parkdecks, die nach dem PARK»RAUM Konzept erstellt werden. Die insgesamt mehr als 600 Stellplätze werden mit 16m  langen BRESPA®-Decken und Gussasphalt als Oberflächenschutzsystem errichtet.

 

Ausschlaggebend für die Wahl der Konstruktion waren der Parkkomfort für die Benutzer und die hohe Witterungsbeständigkeit des Gussasphalts im rauen Ostseeklima. Die übersichtlichen Parkflächen sind benutzerfreundlich und erzeugen ein Gefühl der Sicherheit. Die Parkdecks besitzen zwei Parkebenen und fügensich unauffällig in die Umgebung ein. Durch die glatten Deckenunterseiten wird eine optimale Ausleuchtung der Parkebenen ermöglicht, die dem Raum mehr Weite geben. Nicht zuletzt bietet die Entscheidung für PARK»RAUM auch wirtschafltich gesehen viele Vorteile. Die aufeinander optimal abgestimmte Zusammenarbeit zwischen den Partnern schafft bestmögliche Bauzeiten, Vermeidung von aufwändigen Abstimmungen oder gar Fehlentscheidungen zwischen den Gewerken und Ansprechpartnern sowie eine einheitliche Betreuung und damit Investitionssicherheit. Darüberhinaus sind auch die Betriebskosten aufgrund des geringen Wartungs- und Instandhaltungsaufwands sehr gering.

Projekt-Galerie